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Hundewanderung zum 116. Deutschen Wandertag in Sebnitz

Vom 22. bis 27. Juni fand der 116. Deutsche Wandertag statt. In diesem Jahr wurde er von der Stadt Sebnitz ausgerichtet. Es gab zahlreiche Veranstaltungen und organisierte Wanderungen, und selbstverständlich durfte hier auch eine Hundewanderung nicht fehlen.

 

Acht Zwei- und sieben Vierbeiner zog es bei hochsommerlichen Temperaturen ins märchenhafte Bielatal. Bizarre Felsformationen, -türmchen und -nadeln prägen das Bild dieses einzigartigen Tals, das vom kleinen Flüßchen Biela durchzogen wird.

 

Wir starteten unseren Tour am Wandererparkplatz Schweizermühle und stiegen zunächst hinauf zum ersten Aussichtspunkt, dem "Nachbar". Von hier konnten wir einen Blick hinunter auf die Siedlung Schweizermühle und den Parkplatz erhaschen, bevor wir weiter zum Sachsenstein wanderten. Einige von uns schafften es sogar, diesen einmaligen Aussichtspunkt zu erklimmen. Da wir nicht die einzige Gruppe dort waren, gab es nämlich mehrere Staus in der steilen, für Hunde ungeeigneten Stiege, die zum Gipfel hinauf führt. Also gingen wir weiter zur Johanniswacht. Hier waren zwar auch einige Leute unterwegs, aber wir konnten den Aussichtspunkt dennoch besteigen und genießen. Auch einige Hunde wagten sich die steile Treppe hinauf.

 

Die sommerlichen Temperaturen machten nicht nur unsere vierbeinigen Begleiter durstig, und so kehrten wir wenig später im Imbiss Daxensteinbaude ein, um uns etwas zu erfrischen und den Durst zu stillen. Frisch gestärkt waren wir dann bereit für ein nächstes Highlight dieser Hundewanderung - die "Befahrung" der Bennohöhle. Mit Taschenlampen bewaffnet ging es hinein in die unterirdische Felsenwelt, und es war so herrlich kühl hier, daß wir am liebsten gar nicht wieder nach draußen gegangen wären.

 

Dennoch wagten wir den Schritt in die Sommerhitze und wanderten weiter talaufwärts. Immer wieder gab es für unsere Hunde Gelegenheit, sich im kühlen Bach zu erfrischen. An der "Verlassenen Wand", einem beliebte Kletterfelsen, ging es dann wieder bergauf. Nun führte uns der Weg am Waldrand entlang wieder in entgegengesetzte Richtung. Rechts von uns lag auf einer lieblichen Hochebene das Dorf Rosenthal. Bald stiegen wir dann wieder ins Tal hinunter, natürlich nicht, ohne dem Aussichtspunkt "Großvaterstuhl" einen Besuch abzustatten. Tief unter uns lag die Siedlung Ottomühle mit der Daxensteinbaude, wo uns das kühle Bier und leckere Speisen lockten.

 

Natürlich wollten wir diese nicht lange warten lassen und machten uns an den Abstieg. :-)

Nach einer ausgiebigen Pause am Imbiss wanderten wir durch die Felsengasse mit den berühmten Herkulessäulen wieder zurück zum Parkplatz. Es war trotz der Sommerhitze eine sehr schöne Wanderung, und wie immer harmonierten Menschen und Hunde wunderbar miteinander.

 

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