Heute stand wieder unsere monatliche Hundewanderung mit den Kraxelpfoten, der Hundewandergruppe der DAV-Sektion Chemnitz, auf dem Programm. Ziel war der Scheibenberg im Erzgebirge. Der Tafelberg ist bekannt für seine riesigen Basaltsäulen - auch Orgelpfeifen genannt - und bietet einen einzigartigen Rundblick über das Erzgebirge.
Doch zuvor wanderten wir über die liebliche Hügellandschaft bei Scheibenberg hinunter nach Markersbach. In dem kleinen Ort wurde Mitte der siebziger Jahre ein Pumpspeicherwerk errichtet. Im Unterbecken wird die Große Mittweida angestaut, und wir hatten Glück, denn das Becken war sogar voll. Manchmal sieht es etwas leer und öde aus, wenn sich ein Großteil des Wassers im Oberbecken befindet. Wir wanderten über den 57 Meter hohen Staudamm und anschließend am jenseitigen Ufer aufwärts. An einer wunderhübschen kleinen Pausenstelle legten wir unsere Mittagsrast ein. Die Hunde chillten in der Frühlingssonne, plantschten im Bach oder fragten ihre Herrchen und Frauchen, ob sie auch etwas vom Essen abbekommen. :-)
Anschließend ging es weiter, am Zufluß zur Talsperre überquerten wir das Wasser und wanderten durch Wälder, über Wiesen und Felder wieder hinauf auf die Ebene unterhalb des Scheibenberges. Der markannte Tafelberg erhob sich vor uns, und so zögerten wir nicht lange und machten uns an den Aufstieg. Ein schmaler, von Mauern aus Basaltbrocken gesäumter Steig, führte uns steil nach oben. Auf dem oberen Rundweg wurden wir dann mit einem einzigartigen Panorama über das Erzgebirge für unsere Mühen belohnt. Für das leibliche Wohl sorgte das Bürger- und Berggasthaus Scheibenberg, wo wir sogar mit 11 Hunden herzlich willkommen waren. Nach einem leckeren Essen und dem obligatorischen Gipfelfoto gegenüber der Gaststätte ging es dann an den Sprungschanzen und den berühmten Orgelpfeifen vorbei zurück zum Parkplatz.
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Marlies J. (Dienstag, 12 April 2016 21:16)
Es war wieder eine sehr schöne Tour, die ich unter Garantie auch noch einmal nachwandern werde.