Im Grenzgebiet zwischen Osterzgebirge und Elbsandsteingebirge befindet sich der Špičák, auf deutsch Sattelberg. Wie viele Berge in der Region ist auch der Basalt-Gipfel des Sattelberges
vulkanischen Ursprungs.
Es war ein unwirtlicher Tag, dieser 13. Januar. Eisiger Wind blies uns um die Ohren, und Nebel bedeckte die Hochfläche um das kleine Dorf Oelsen. Das Wetter versprach wenig Sicht vom Gipfel des Sattelberges, doch wir brachen dennoch zu einer kleinen Wanderung in dieser uns noch unbekannten Gegend auf.
Vom Parkplatz aus ging es zuerst zur Oelsener Höhe, einem Aussichtspunkt auf einem kleinen Grashügel. Den Infotafeln am Geländer konnten wir entnehmen, was man von hier aus alles sieht - wenn man etwas sieht. :-) Wir hielten uns nicht lange auf, sondern folgten der Wegmarkierung zum Sattelberg. Wenig später überquerten wir die Grenze zu Tschechien und stiegen schließlich durch den mit Raureif überzogenen Wald hinauf zum Gipfel. Bei einer kleinen Rast genossen wir die märchenhafte Stimmung inmitten von Nebel und Eis. Beim Abstieg statteten wir noch der kleinen Höhle am Sandsteinfuß des Berges einen Besuch ab, bevor wir schließlich über die weiten Wiesen zurück nach Oelsen wanderten.
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Eileen (Mittwoch, 14 Februar 2018 06:48)
Hallo ihr Lieben,
sehr schönes Abenteuer!!! Können wir hier nicht mithalten...
Viele Grüße von der anderen Seite
e